Mit direkt fünf Formationen reiste die Sportakrobatikabteilung vom 22.-24.11.24 in die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Der Kieler TV richtete die Deutsche Bestenermittlung der Wettkampfklassen aus.
In der WKK 1.1 starteten Paula Schröder, Nica Becker und Enni Pannewig, mit 23,390 Punkten ergatterten sie als viertplatzierte einen begehrten Platz im Finale der besten 8 Formationen. Mit der Finalübung am Sonntag verpassten sie das Treppchen ganz knapp, es fehlten lediglich 0,040 Punkte zum 3. Rang.
Ebenfalls in der WKK 1.1 trat das Herrenpaar mit Konstantin Schröder und Tom Kordecki an. Mit 19,350 Punkten platzierten sie sich in der Quali hinter dem starken Paar aus Berlin. Im Finale drehten sie den Spieß überraschender Weise um, die Berliner patzen in ihrer Kür und die HSC Jungs zogen mit 19,650 Punkten vorbei und sicherten sich die Goldmedaille.
In der WKK 1.2 präsentierten Julie Mlynarska und Karla Schulz eine saubere und ausdrucksstarke Kür. Mit 22,030 Punkten platzierten sie sich in einem leistungstarken Teilnehmerfeld von 24 Paaren auf dem 15. Rang.
In der höchsten Altersklasse der WKK 2 schickte der HSC gleich 2 Paare ins Rennen um die begehrten Finalplätze.
Esther Schröder und Pauline Baum präsentierten ihre Kür choreografisch sehr stark, kassierten jedoch kleine technische Abzüge. Mit 21,930 Punkten verpassten sie das Finale der besten achte Paare mit nur 0,140 Punkten und platzierten sich dennoch auf einem starken 9. Rang von 17 Gegnerinnen.
Das zweite HSC Duo mit Mila Janzen und Alina Aßhoff schaffte die Finalteilnahme mit 22,670 Punkten auf dem 6. Rang. Im Finale platzierten sie sich mit starken 23,120 Punkten auf den 5. Rang. Auch hier war der Abstand zum Siegertreppchen nur 0,430 Punkte entfernt.
Lucia Kiene vertrat den HSC im Kampfgericht und zeigte sich mit der Leistung ihrer Schützlinge äußerst zufrieden: „Wir haben uns fantastische Platzierungen im Mittelfeld erkämpft, dazu die 3 Finalteilnahmen mit zwei knapp verpassten Medaillen und dem Überraschungs-Gold unserer Jungs. Mit diesen Ergebnissen ist unser Trainerteam absolut zufrieden, wir wissen woran wir in den nächsten Jahren akribisch arbeiten müssen um im Deutschlandranking noch weiter vorne mitmischen zu können, wir sind auf einem guten Weg.“