Die Sportakrobaten sammelten am vergangenen Wochenende fleißig DM-Medaillen.
Der Akrobatik Club Taucha bei Leipzig richtete die 21. Deutsche Bestenermittlung aus.
Vom HSC qualifizierten sich 4 Formationen dank guter Leistungen im vergangenen Wettkampfjahr für die 2-tägigen Titelkämpfe in Sachsen.
Alle Formationen präsentierten am ersten Wettkampftag ihre Küren, um sich für das Einzelfinale am Sonntag zu qualifizieren. Zudem traten zwei HSC-Trios für die NRW-Mannschaft gegen die anderen Bundesländer an.
Landestrainerin sowie HSC Stützpunkttrainerin Carolin Heuschneider bildete aus den leistungsstärksten Teams aus ganz NRW 2 Mannschaften. Die Freude war riesig nachdem im Rahmen der Siegerehrung beide Mannschaften auf dem Treppchen standen.
In der WKK 1.1 Mannschaft erkämpften Nayla Ogar, Paula Schröder und Melia Hofmann gemeinsam mit 2 Teams aus Düsseldorf wertvolle Zähler und belegten den 3. Platz.
In der WKK 1.2 Mannschaft sammelten Thea Schnettker, Mila Janzen und Alina Aßhoff gemeinsam mit Teams aus Wattenscheid und Lingen/Rheine Punkte und belegten ebenfalls den 3. Platz.
Die Trios sowie das Herrenpaar mit Konstantin Schröder und Tom Kordecki qualifizierten sich zudem für das Einzelfinale am Sonntag.
Das Damenpaar mit Esther Schröder und Tamina Tomaszewski konnte ihre Leistungsstärke leider nicht fehlerfrei abrufen und bekam hohe Technikabzüge vom Kampfgericht. Mit dem 19. Platz verpassten sie das Finale ihrer Konkurrenz.
Das Herrenpaar in der jüngsten Altersklasse der WKK 1.1 mit Konstantin Schröder und Tom Kordecki turnte im Finale eine souveräne Kür mit leichten Punktabzügen und freute sich hinter den Paaren aus Berlin und Dortmund über die Bronzemedaille.
Ebenfalls Bronze erturnte sich die WKK 1.1 Gruppe mit Nayla Ogar, Paula Schröder und Melia Hofmann. Mit einer fehlerfreien Kür verwiesen sie zahlreiche Konkurrentinnen aus ganz Deutschland auf die Plätze und sicherten sich den 3. Rang hinter den starken Sportlerinnen aus Taucha.
Die Formation mit Thea Schnettker, Mila Janzen und Alina Aßhoff erreichte das Finale der WKK1.2 Gruppen nur knapp, konnte sich dort jedoch nochmal steigern und belegte gegen starke Konkurrenz einen hervorragenden 9. Platz.
Im Kampfgericht vertrat Ulrike Meyer den HSC und filterte aus über 300 Sportler*innen die Deutschen Meister heraus.
Die Landestrainerin fasst zusammen:
„Neben den Leistungen meiner eigenen Sportler*innen aus Hamm bin ich ebenso auf die 11 Finaltickets, 4 Einzelmedaillen sowie die beiden 3. Plätze der Mannschaften des gesamten NRW-Teams sehr stolz. Unser Landesverband hat sich hervorragend präsentiert. Ein großer Dank geht an alle Trainer*innen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“