Italien und Großbritannien auf die Plätze verwiesen

Vom 21.-23.10. richtete der SAV Mainz Laubenheim die 21. Auflage des internationalen Gutenbergpokals aus. Insgesamt nahmen rund 500 Sportlerinnen und Sportler aus 31 Vereinen und vier Ländern teil.

Der Hammer SportClub war mit acht Formationen in allen Leistungsklassen vertreten und räumte einige Medaillen ab.

Am Freitag starteten die jüngsten Sportlerinnen in der KFL Klasse (Konzept zur Förderung des Leistungssports).

Mit einer sauberen Kür und 21,270 Punkten erturnten sich die erst 6-jährige Melia Hofmann mit ihrer 5 Jahre älteren Partnerin Paula Schröder die Bronzemedaille in der Konkurrenz der Altersklasse KFL 1.

Eine Altersklasse höher verpassten Diana Hamdo und Alina Aßhoff das Siegertreppchen nur ganz knapp, für ihre hervorragende Kür zog das Kampfgericht 22,350 Punkte. Auf dem 7. Rang mit 19,770 Punkten landete Luciane Krabusch mit ihrer Partnerin Taissia Beck.

 

In der Wettkampfklasse 1.1 turnten Julie Mlynarska und Emma Hohenhövel eine fehlerfreie Kür, aufgrund starker Konkurrenz reichte es mit 21,440 Punkten jedoch nur noch für den 7. Rang.

In der WKK 2 mussten sich auch Esther Schröder und Tamina Tomaszewski den starken Konkurrentinnen aus Großbritannien und der Schweiz geschlagen geben. Mit 21,570 belegten sie einen 6. Platz.

 

Die erfolgreichen Hammer Trios aus der Vollklasse, der höchsten Leistungsstufe in der Sportakrobatik präsentierten ihre Wettkampfküren ausdrucksstark und fehlerfrei.

In der jüngsten Altersklasse gab es insgesamt 20 Damengruppen. Mit einer starken Balancekür platzierten sich Luzi Pannewig, Gina Liedert und Elina Hamdo mit 24,250 Punkten auf dem 8. Rang. Für die Dynamikkür zog das Kampfgericht hohe 25,050 Punkte, dies reichte sogar für den 4.Rang und den Einzug ins Finale der besten 8 Trios. Im Finale wurde erneut die Balancekür präsentiert mit 24,300 Punkten steigerten sie sich hier nochmal auf den 7. Rang. Das junge Trio um Luzi, Gina und Elina zeigte deutlich, dass in der Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. Ein Lob nach der Kür von Bundestrainer Igor Blintsov bestätigte den Eindruck.

 

In der Juniorenklasse 1 trumpften Elea Kiene, Nele Greiß und Nayla Ogar auf. Für ihre fehlerfreie und tänzerisch perfekt vorgetragene Kür gab es 25,340 Punkte und die Goldmedaille. Im Ranking um den Titel für die Dynamikkür zog das Britische Trio ganz knapp an den Hammern vorbei, mit 24,960 Punkten und einem minimalen Abstand von -0,020 Punkten reichte es für den 2. Rang.

Im Finale wurden die Konkurrentinnen aus Italien, Großbritannien und Deutschland wiederum deutlich auf die Plätze verwiesen. Mit 25,150 Punkten nahmen Elea, Nele und Nayla glücklich die zweite Goldmedaille in Empfang.

 

In der höchsten Altersklasse mussten sich Lucia Kiene, Ronja Hegener und Thea Schnettker gleich dreimal den Lokalmatadorinnen aus Mainz geschlagen geben. Mit 25,010 Punkten für die Balancekür, starken 25,990 Punkten für die Dynamikkür und 25,320 Punkten im Finale gab es insgesamt drei Silbermedaillen.

 

Das Trainerteam zeigt sich mit den Ergebnissen absolut zufrieden: „Das intensive Training im Vorfeld hat sich ausgezahlt, unsere Sportlerinnen haben ihre besten Leistungen abgerufen und wir wissen nun wo wir im Vergleich stehen. Mit 2x Gold, 4x Silber, einer Bronzemedaille und den zuvor erhofften Finaleinzügen haben wir unsere Ziele nicht nur erreicht, sondern übertroffen.“

 

Am 26.11 richtet der HSC die letzte NRW Meisterschaft des Jahres aus. In der Konrad Adenauer Sporthalle wird neben den Einzeltiteln auch um den NRW Mannschaftstitel gekämpft.

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