HSC-Damen gewinnen 34:27 (19:17) gegen VfL Gladbeck
Mit einem verdienten Heimsieg gegen den Tabellenvierten VfL Gladbeck sind die Handballerinen des Hammer SC in das Jahr 2024 gestartet. Somit konnte die Hinrunde mit zwei Bonuspunkten beendet werden. „Gerechnet haben wir nicht unbedingt damit, dass wir Gladbeck schlagen können. Aber meine Mädels haben sich in die Partie gekämpft und gerade in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit endlich wieder ihr Potential ausgeschöpft.“, so ein erfreuter HSC-Trainer Yogi Nickolay.
Die erste Halbzeit war bis kurz vor der Pause noch eng, es konnte keine Mannschaft mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Dann ergriffen die HSC-Damen vier Minuten vor der Halbzeitpause die Chance und setzten sich erstmals mit zwei bzw. drei Toren ab (17:14, 26.; 19:17; 30.). Nach der Pause drehten die HSC-Damen dann auf, blieben ganze 14 Minuten ohne Gegentor. „In dieser Phase hat die Abwehr sehr gut gearbeitet und Marie-Christin Schauer hat ihre gute Quote aus der ersten Halbzeit nochmal gesteigert. So konnten wir dann auch einige Gegenstöße laufen und endlich mal wieder die einfachen Tore machen.“, so Nickolay. So setzten man sich auf 31:18 (44.) ab. Dann wechselte Nickolay durch und stellte die Abwehr teilweise um, sodass ein leichter Bruch ins Spiel kam, den Gladbeck nutzte um Ergebniskosmetik zu betreiben, der verdiente Heimsieg geriet aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
HSC: Schauer, Schultz; Bode 1, Rosenhövel, Borgmann 8, Künsken 5, Kötters 3, Steimann 3/3, Ringkamp 3, Böttcher 1, Lorenz 10.