Regenchaos in Werl

Am Samstag, dem 20.04.2024, nahmen die Leichtathleten beim traditionellen Werfer- und Springertag in Werl teil. Leider gab es im Vorfeld einige krankheitsbedingte Absagen.
Das Sportfest wurde extrem geprägt durch wirklich absolut chaotisches Wetter. Immer wieder mussten die Wettbewerbe sogar unterbrochen werden. Nicht nur die Regenschauer, gemischt mit Hagel, sondern auch die kühlen Temperaturen und Windböen beeinflussten die Ergebnisse.
Der Wettkampf begann mit Weitsprung in allen Altersklassen.
Für den HSC starteten in der Klasse der W13 Marla Wedekind, Maya Pohlmann und Theresa Timpe, in der W14 sprang Juna Hölter und in der WJ U18 Ayla Cosgun.
Direkt im ersten Versuch sprang Marla eine neue persönliche Bestleistung von 4,00m und sicherte sich damit Platz 2. Der Weitsprungwettbewerb musste aufgrund von Regen und Hagel dreimal unterbrochen werden. Trotz dieser Widrigkeiten sprangen alle einen vernünftigen Wettkampf. Maya erreichte Platz 5 und Theresa Platz 6.
Juna Hölter konnte leider ihr Potenzial aus dem Training an diesem Tag nicht abrufen. Sie sprang in ihrer Altersgruppe mit 3,73m auf Platz 8.
Parallel zum Weitsprung, dementsprechend mit denselben schlechten Wetterbedingungen, starteten Jule Dreisbusch und Emma May, beide in der Altersklasse W13, im Kugelstoßen. Emma erzielte im vierten Versuch mit der 3kg Kugel eine neue persönliche Bestleistung von 7,70m und errang damit Platz 2. Jule bestritt an diesem Tag ihren ersten Kugelstoßwettkampf und belegte Platz 6. Mit den gezeigten Trainingsleistungen wäre Platz 3 möglich gewesen.
Ayla Cosgun, WJ U18, absolvierte an diesem Tag vier Disziplinen. Der Wettkampftag begann mit Weitsprung (4,44m), dann Hochsprung (1,26m), Kugelstoßen (8,73m) und Speerwurf (24,08m). In allen Disziplinen belegte sie Platz 4 und schrammte oft nur Zentimeter am Podium vorbei. Angesichts der Bedingungen waren ihre Leistungen solide. In ihrem ersten Speerwurfwettkampf erreichte sie im strömenden Regen 24,08m.
Bei den Jungen Altersklasse M14 startete Nils Koel zum ersten Mal im Speerwurf. Ihm gelang mit 28,88m und einem zweiten Platz ein hervorragendes Ergebnis.
Das Wurftraining unter Leitung von Chantal Maschinski zeigt schon nach kurzer Zeit gute Ergebnisse.
Trotz der katastrophalen Bedingungen war dieses Sportfest eine gute Standortbestimmung für die Entwicklung der Wettkampfgruppe um Chantal und Jochen Maschinski.

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