Letzte Woche starteten die Hummeln mit einer Projektwoche zum Thema Kresse. Auf die Idee dazu kamen wir als wir die Ostergeschichte „Conni und der Osterhase“ gelesen haben. Dort hat Conni nämlich Kresse auf Watte gepflanzt. Da fragten wir uns, geht das wirklich? Kann Kresse auf Watte wachsen? Einige Hummeln meinten ganz klar „Ja, das geht“. Andere wiederrum glaubten es nicht. Also probierten wir es aus! Aber anders als Conni wollten wir unsere Kresse nicht langweilig auf einem Teller platzieren, wir wollten sie lieber in Ostereier pflanzen. Also bliesen unsere Hummel mit ihren Eltern zuhause Eier aus und brachten sie mit in die Kita. Aber ganz weiße Eier, sahen ja langweilig aus. Deshalb färbten wir sie ein und probierten dafür eine Methode aus, die für uns ganz neu war. Wir malten Tücher von einer Küchenrolle ganz bunt an und knoteten sie mit einem Gummi um die Eier, einmal kurz in Wasser getaucht, über Nacht trocknen lassen und fertig waren unsere Eier. Ganz bunt waren sie nun bereit für die Kressesamen. Also steckten wir vorsichtig ein Wattepad in die Eierschalen und streuten Kressesamen drauf. Ganz so einfach war das garnicht, wir mussten ganz vorsichtig sein, damit das Ei nicht kaputt ging. Aber geschickt, wie wir Hummeln eben sind, gelang es uns ohne, dass eine Schale zerbrach.
Anschließend besprühten wir alles mit ein wenig Wasser und stellten die fertigen Eier ins Licht. Jetzt heißt es warten, ob wir bald wirklich Kresse ernten können. Eins können wir euch aber schon verraten, ein paar Keime, konnten wir schon entdecken!
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