Lesestart 1-2-3

Heute standen mal alle Dreijährigen und bis zum Sommer Dreijährigen bei den Ahsestrolchen im Mittelpunkt.

Frau Hanskötter der Stadtbücherei Hamm, die sonst im Bücherbus arbeitet und heute die erkrankte Kollegin ersetzte, hat sich mit einem Bilderbuch und den Kuscheltier-Freunden zu uns auf den Weg gemacht.

Mit Hilfe des Kamishibais und den Bildkarten des Buchs „Gemeinsam! Lesen macht Spaß“ startete die Geschichte.

Die kleinen Ahsestrolche haben sehr aufmerksam zugehört, wie die Tiere immer und immer wieder ihr einziges Buch lesen wollten, aber es immer klebriger wurde und dann auch irgendwann mal langweilig, obwohl es ja ihr Lieblingsbuch war. Sie wollten doch gerne mal ein anderes Buch lesen und machten sich auf die Suche. Ganz zufällig, fanden sie im Wald ein Buch, aber auf der ersten Seite stand, dass es dem Bären gehörte, der in der großen Eiche wohnte. Somit konnten die Freunde das Buch nicht behalten. Sie gingen los, um dem Bären sein Buch zurückzubringen. Dieser war jedoch nicht zu Hause und auch sein Briefkasten war zu klein für das Buch. Die Freunde hatten die Idee, dass sie das Buch durchs Fenster ins Haus „werfen“ könnten, aber dabei fiel auch die kleine Maus ins Haus und war von hohen vollen Bücherregalen so überwältigt, dass auch die anderen Freunde ins Haus kommen mussten. Neugierig lasen sie in einzelnen Büchern und der Fuchs war so in Gedanken und das Buch vertieft, dass er mit seinem Marmeladen-Brot in das Buch des Bären kleckerte. Als dann der Bär nach Hause kam und die Freunde ihn ins Haus stapfen hörten, lies der Fuchs vor Schreck das Brot in das Buch fallen, klappte es zu und versteckte sich mit den anderen Freunden hinter einem Vorhang. Der Bär griff nach seinem Lieblingsbuch, lies sich in seinen Sessel fallen und wunderte sich über diese klebrige Angelegenheit. Nachdem die vier Freunde ihre Missetat gestanden haben und dem Bären ihre Lust nach Lesen von neuen Büchern geschildert hatte, war alles wieder in Ordnung und sie durften auch in Zukunft den Bären besuchen, um Bücher zu lesen. Aber natürlich nur ohne Marmeladen-Brote.

Immer wieder wurden die Kinder in die Geschichte mit einbezogen und durften zu den Bildern ihre Ideen äußern.

Zum Abschluss bekam jedes Kind seinen eigenen kleinen „Bücherbeutel“, den es mit nach Hause nehmen durfte. Vielleicht werden die Materialien aus dem Beutel zu Hause direkt genutzt.

Danke nochmal an Frau Hanskötter für ihren Besuch bei uns.

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