Am Wochenende fanden in Hamm Bockum-Hövel die diesjährigen GauJugendmannschaftswettkämpfe Gerätturnen weiblich statt.
Am ersten Wettkampftag begann der Wettkampf für die jüngsten Turnerinnen in der F-Klasse, Jahrgang 2015 und jünger. Besonders am Boden und Reck zeigten die Jüngsten mit Estelle Strischenkoff, Lara Mielnik, Franziska Gabriel-Jürgens, Marléne Johann und Maja Oertelt ihre Stärken. Die Turnerinnen und Trainerinnen freuten sich sehr, dass sie für ihre Leistungen mit dem 2. Platz belohnt wurden.
Am Nachmittag konnte die E-Klasse, Jahrgänge 2013/2014/2015, ihr Können an den vier Geräten unter Beweis stellen. In der E-Klasse startete der HSC 08 mit drei Mannschaften. Die Mannschaft mit Marie Hermanowski, Bele Kocker, Hannah Kötter, Maja Schmidt und Lina Oertelt konnten an allen Geräten, Sprung, Reck, Balken und Boden, ihre Leistungen abrufen. Besonders der Sprung erwies sich als starkes Gerät. So wurden sie mit der Bronzemedaille belohnt. Mit dem 7. Platz der zweiten Mannschaft waren die Trainerinnen auch sehr zufrieden. Hier turnten Lilou Korte, Rieke Schulze-Geiping, Ninja Behrens und Pia Bierhaus. Platz 9 belegte die Mannschaft mit Johanna Jürgenliemke, Mia Schlummer, Isabella Hensel und Mila Flieger. Im Anschluss turnte die D-Klasse, Jahrgänge 2011/2012/2013. Am Sprung erhielten alle gute Wertungen und auch der Boden erwies sich als Lieblingsgerät. Leider reichte die Gesamtpunktzahl nicht für einen Podiumsplatz. Trotzdem können die Turnerinnen, Lina Strier, Theresa Fischer, Philin Behrens, Luisa Heitkemper, Sina Behrend und Mathilde Leipzig mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Sie belegten den 4. Platz.
Am Sonntag ging die Mannschaft der C-Klasse, Jahrgänge 2009/2010/2011, an den Start. Das erste Gerät, der Barren, war zugleich auch das stärkste Gerät. Alle Turnerinnen erhielten eine Wertung mit über 11 Punkten und erzielten mit 34,1 Gesamtpunkten sogar die höchste Wertung des gesamten Wettkampfes. Der Balken erwies sich leider als Zittergerät, allerdings bewiesen die Turnerinnen am Boden und Sprung ihre Nervenstärke und konnten ihre Leistungen abrufen. Voller Stolz nahmen dann Lina Hammouch, Jule Golub, Andrijana Weihe, Finja Lünemann, Sophia Fischer und Leni Hemeier die Silbermedaille entgegen.