Am vergangenen Wochenende fand nach 12 Jahren wieder eine U12-Deutsche Meisterschaft im Faustball in Hamm statt. 20 Jungen- und 19 Mädchenmannschaften aus ganz Deutschland waren zu Gast beim Hammer SC 08 in der Fuchshöhle. Bei bestem Wetter wurden in Vor- , Zwischen- und Endrunde jeweils der Deutsche Meister ermittelt.
Der HSC nahm mit einem gemischten Team in der Jungen-Konkurrenz teil. In der Vorrunde traf man auf ETV Hamburg (1:1), TV Brettorf (1:1), SG Bademeusel (0:2) und den TV Stammheim (0:2). Nach sehr gutem Start mit zwei Unentschieden konnte man leider gegen Bademeusel und Stammheim nicht ganz mithalten und schied nach der Vorrunde etwas unglücklich aus. Bei der direkt anschließenden Sitzung Qualirunde gegen TV Rendel war der Akku beim jungen Team aus Hamm leider leer und so konnte man am Sonntag nur noch um die Plätze 17-20 spielen.
Sonntagmorgen ging es dann gegen den TV Segnitz. Bei noch nassem Boden entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, dass leider in drei engen Sätzen an die Mannschaft aus dem Süden ging. So blieb für den Gastgeber nur noch das Spiel um Platz 19. Dort gelang ein souveräner Sieg gegen TSG Tiefenthal. Trotz allem war Trainerin Franziska Hafer aber mit der Gesamtleistung recht zufrieden. „Samstag hat uns etwas das Spielglück und die Spielerfahrung gefehlt. Viele Sätze waren sehr knapp und mit etwas mehr Mut und Glück hätte es Samstag auch für den Einzug unter die ersten 12 gereicht. Am Ende fehlte uns aber etwas die Kraft“, so Hafer am Ende eines langen, anstrengenden Wochenendes.
Deutscher Meister bei den Jungen wurde der Ahlhorner SV vor TV Bretten und TV Unterhaugstett.
Bei den Mädchen siegte SC DHfK Leipzig vor VfL Kellinghusen und TSV Karlsdorf.
Der Hammer SC 08 bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren, Zuschauern und Helfern für eine stimmungsvolle und harmonische Veranstaltung. Zahlreiche Zuschauer nicht nur der Mitreisenden Mannschaften, sondern auch aus Hamm selbst, sorgten für eine unvergessliche Zeit.
Für den Hammer SC 08 spielten:
Nele Müscher, Luk Pannewig, Jonte Steben, Tim und Tom Ostermann und Nele Quenter
Fotos: Moritz Kaufmann