Bei den diesjährigen Westfalenmeisterschaften der Leichtathleten hatte Chantal Maschinski in der Frauenklasse für 7 Disziplinen gemeldet. Gesplittet in drei Veranstaltungstage errang sie am ersten Tag mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 9,61s über 60m Hürden den 7. Platz in einem stark besetzten Feld.
Im anschließenden 400m Lauf errang sie zwar Platz 5, erreichte aber nicht annähernd ihre Bestzeit und verpasste das Podium.
Am zweiten Tag startete sie über 200m, qualifizierte sich für das B-Finale, verzichtete aber auf den Start, weil sie noch im Kugelstoßen und im Hochsprung gemeldet war.
Das Kugelstoßen verlief enttäuschend und weit unter ihrer PB belegte sie Platz 9.
Erfreulich dann der Hochsprung. Trotz fehlenden Hochsprungtrainings in den letzten Monaten belegte sie Platz 4.
Am folgenden dritten Wettkampftag konnte sie dann leider in ihrer stärksten Disziplin, dem Dreisprung und auch im 60m Sprint aufgrund eines Arbeitsunfalls nicht antreten.
Vor allem im Dreisprung hätte sie locker Platz 2 erreicht.
Ab April geht es in die Freiluftsaison mit dem Schwerpunkt Siebenkampf, aber bei ihrer Vielseitigkeit werden auch andere Disziplinen wie z.B. 400m Hürden und Dreisprung im Fokus stehen.