Am Samstag fand der erste Spieltag der Altersklasse U16 in Bochum statt. Der Hammer SC trat mit einem Jungen und einem Mädchenteam dort an. Die Jungs behielten an dem Tag eine weiße Weste und konnten souverän alle drei Spiele gewinnen. Sowohl gegen den Ausrichter USC Bochum, als auch gegen den TV Nottuln und die HSC-Mädels gewannen sie jeweils 2:0 und führen somit die Tabelle an. Die Mädchen erwischten allerdings einen sehr schwachen Start. Viele leichte Fehler führten zu gleich zwei klaren Niederlagen gegen Gastgeber Bochum und die eigene Jungenkonkurrenz. Im Spiel gegen Nottuln kam man ein bisschen besser ins Spiel und die Mädels konnten phasenweise deutlich besser mithalten und konnten sich einen Satz sichern. Trainerin Heike Hafer hofft darauf, dass die Mädels ihre Fehlerquote beim Rückspieltag deutlich reduzieren können und in der Tabelle noch einige Schritte nach vorne machen können.
Am Sonntag fanden die Begegnungen in der männlichen U18 in Hamm statt. Da die Liga leider nur aus USC Bochum und Hamm besteht kam es lediglich zu 2 Spielen gegeneinander um die Westfalenmeisterschaft. Ursprünglich sollten nur zwei Spiele durchgeführt werden, von denen das erste der USC Bochum mit 9:11 und 5:11 für sich entscheiden konnte. Im zweiten Spiel jedoch konnten die Spieler aus Hamm mit 8:11 und 6:11 ihr Können unter Beweis stellen. Nach Punkten, Sätzen und Bällen gab es keinen Sieger in der tabellarischen Wertung und so musste ein drittes Spiel angepfiffen werden, um die Westfalenmeisterschaft auszuspielen.
Der erste Satz ging knapp aber verdient mit 12:10 an die Jungs vom HSC. Im Laufe des zweiten Satzes glichen die Bochumer das Satzverhältnis aus und gewannen mit 7:11. In der Mitte des dritten Satzes ließ nach dem Seitenwechsel die Konzentration der Hammer nach und durch mehrere Eigenfehler verlor man schließlich diesen Satz und das Spiel um die Meisterschaft mit 6:11.
Die Trainerin aus Bochum bescheinigte den Hammern jedoch eine ausgezeichnete Leistung und war sich der Knappheit des Sieges ihrer Mannschaft sehr bewusst.