Zum Auftakt der Feldsaison traf das ausrichtende Team der Herrenmannschaft des HSC auf Gäste vom HV Wöhren, dem TB Bösperde und einer reinen Damenmannschaft aus Hagen. Letztere dürfen nach einer Regeländerung auch bei den Herren starten.
Im zweiten Spiel des Tages ging es dann auch gegen die jungen Damen aus Hagen, von denen einige noch im vergangenen Sommer für den HSC gespielt hatten. Der erste Satz gestaltete sich ausgeglichen und Hamm lag über etliche Bälle in Führung. Beim Spielstand von 7:7 übernahmen die Hagener Damen jedoch die Initiative und gewannen am Ende mit 8:11. Der zweite Satz gestaltete sich noch spannender. Er ging sogar ausgeglichen in eine Verlängerung. Bis zum Spielstand von 12:12 war der Satz auf Augenhöhe. Leider gingen die letzten beiden Bälle an die Damen aus Hagen und sie gewannen auch den zweiten Satz mit 14:12 und damit das Spiel.
Die Hammer Herren kamen im dritten Durchgang des Tages gegen Bösperde im ersten Satz zunächst nicht ins Spiel und verloren ihn mit (11:5). Auch der zweite Satz ging an die Spieler aus Bösperde mit 11:7 jedoch längst nicht so deutlich wie der erste Satz.
Der sechste Durchgang des Tages brachte für den HSC das Rückspiel gegen die Damen des TSV Hagen, welche sich nach einem mit 7:11 gewonnen ersten Satz bereits als sichere Sieger fühlten. Der zweite Satz dürfte der spannendste des Spieltages gewesen sein. Er ging in die Verlängerung und tatsächlich erst mit einem Endstand von 14:15 musste sich die Hammer Mannschaft geschlagen geben.
Auch im letzten Spiel des Tages durfte der HSC nur eine Niederlage einstecken. Wieder spielte man gegen Bösperde und beide Sätze gingen mit 7:11 verloren. Am Ende des Spieltages war die Mannschaft des HSC um ihren Spielführer Jürgen Lining jedoch mit der gezeigten Leistung zufrieden. Die folgenden Spieltage werden vielleicht auch einige gewonnene Spiele mit sich bringen. Bösperde hingegen schloss den Spieltag als Tabellenführer der Landesliga ab.
Für den HSC spielten Dennis Becker, Ralph Becker, Jan Gonsirowski, Frank Hilbk-Kortenbruck, Gerrit Lankers, Sebastian Rienermann und Frank Strahberger.