Blasen, Blut und Krämpfe

Mammutmarsch NRW

Das ist das Ergebnis der Extremwanderung an der Jessy und Karsten Sperlich am vergangenen Wochenende teilgenommen haben. Ziel dabei war es 100 Kilometer in 24 Stunden durch das Ruhrgebiet zu wandern. Dabei ging es nicht nur um die sportliche Leistung, sondern auch um die persönliche Herausforderung und die Erfahrung eigene Grenzen zu überwinden.

Bei diesem Ultrahiking Event, der in Essen im Grugapark startete und dann durch die umliegenden Städte führte, mussten nahezu 2000 Höhenmeter überwunden werden.
Beim ständigen hoch und runter über Schotterpisten, Waldböden und Asphaltstrecken war die Strecke abwechslungsreich, aber auch sehr anspruchsvoll und wird vom Veranstalter auch gerne als „Endgegner“ bezeichnet.

Los ging es am Samstagmorgen um 11:20 Uhr und am darauffolgenden Sonntag um 10:22 Uhr erreichten sie das Ziel, nur unterbrochen von den Verpflegungspunkten, die vom Veranstalter zur Verfügung gestellt wurden.
Völlig erschöpft, aber glücklich erreichten sie die Ziellinie nach 23 Stunden und 02 Minuten.

Dabei hielt auch das Wetter einiges für die Wanderer parat. Gestartet wurde bei 30° und Sonnenschein, während es zum Abend hin immer wieder leichte Regenschauer gab. Doch auch dies meisterten die beiden und waren auf alles gut vorbereitet.

Der Mammutmarsch ist demnach eine Extremsportveranstaltung, die sowohl körperliche als auch mentale Stärke erfordert. Es war eine tolle und interessante Erfahrung, die die beiden so in dieser Form noch nie gemacht haben.

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