Am vergangenen Wochenende fanden in Leipzig die Mitteldeutschen Meisterschaften der männlichen U14 im Faustball statt. Dort kämpften die Vertreter aus dem Rheinland, Westfalen, Hessen und Sachsen um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft Mitte März in Essel (bei Stade).
Der Hammer SC traf in der Vorrunde zunächst auf den SV Kubschütz. Nach einem ausgeglichenen Spiel stand es am Ende 1:1 und die Hammer freuten sich über den 1. Punktgewinn.
Im 2. Vorrundenspiel hieß der Gegner Ohligser TV. Auch hier war das Spiel sehr ausgeglichen und endete mit 1:1. Mit 2:2 Punkten belegte man den 2. Vorrundenplatz und traf im Qualifikationsspiel für das Halbfinale auf FSV Hirschfelde.
Sicheres und ausgeglichenes Spiel brachte den souveränen 2:0 Sieg und damit den Einzug ins Halbfinale. Dort hieß der Gegner Gastgeber SC DHfK Leipzig. Die Sachsen waren haushoher Favorit. Sowohl körperlich als auch spielerisch waren sie allen Teams hoch überlegen, und so ging das Halbfinale klar an Leipzig.
Damit ging es im Spiel um Platz 3 um den letzten Qualifikationsplatz für die Deutsche Meisterschaft. Wieder kam es zum Duell mit dem Rheinlandvertreter Ohligser TV.
Nach gewonnenem ersten Durchgang und verlorenem 2. Satz musste die Entscheidung im 3. Satz fallen. Hier setzte sich der Hammer SC klar durch und feierte völlig überraschend den 3. Platz bei der Meisterschaft. Trainerin Franziska Hafer war überglücklich. „Die mannschaftliche Geschlossenheit hat an diesem Wochenende für uns den Ausschlag gegeben. Wir konnten die Spielanteile auf alle Spieler und Spielerinnen ohne Leistungsabfall so verteilen, so dass wir am Ende die nötigen Kraftreserven hatten. Die zahlreichen Zuschauer, die die weiter Reise mit uns gemacht haben, haben dazu beigetragen, dass alle Mannschaftsteile über sich hinausgewachsen sind.“ Jetzt heißt es, die restlichen Wochen im Training gut zu nutzen, um dann Mitte März bei den Deutschen Meisterschaften gut vorbereitet zu sein.
Es spielten für Hamm: Fynn Müscher, Hannes Winkelnkemper, Moritz Köchling, Timo Aßhoff, Tobias Bahr, Justus Breer und Louise Richwien
Anbei auch ein Bild der spielenden Mannschaft.