HSC-Damen verabschieden sich in die Sommerpause
Am letzten Spieltag der Saison 2022/2023 ging für beides Teams eigentlich um nichts, aber das merkte man dieser Partie nicht an. Gerade die Damen des Hammer SC spielten zu Beginn des Spiels groß auf. So konnte man sich schnell über 4:1 (4.), auf 9:4 (9.) auf 15:8 (17.) absetzen. „Da hat endlich mal fast alles gepasst. Die Deckung stand und wir konnten dann auch über die erste und zweite Welle Tore einfahren.“, so Nickolay über die Anfangsphase des Spiels. Der Gegner reagierte, nahm einige Wechsel vor die die HSC-Damen vor einige Herausforderungen stellten. So konnte Verl den Vorsprung Tor um Tor verkürzen. Zwar konnte Verl kurz vor der Pause den ersten Ausgleich seit der dritten Minute erzielen (16:16), aber auch den HSC-Damen gelang noch ein Treffer vor der Pause, sodass es mit 17:16 in die Kabine ging. Nach der Pause wog das Spiel hin und her, wobei die HSC-Damen lange die Oberhand behielten, obwohl Verl immer wieder ausgleichen konnte. „Wir konnten uns immer wieder mit ein oder zwei Toren absetzen, haben es dann aber verpasst den Sack zu zumachen.“, so Nickolay über den Spielverlauf. So konnte Verl in der 51. Minute das erste Mal in Führung gehen (28:29) und konnten sich, nach einem vergebenen Siebenmeter der Gastgeberinnen sogar auf zwei Tore absetzen (28:30, 53.). Aber die HSC-Damen gaben nicht auf und konnten durch zwei Treffer innerhalb einer Minute wieder ausgleichen (31:31, 55.). Danach wurde das Spiel immer hektischer auf beiden Seiten. Der HSC ging durch einen Siebenmeter nochmal in Führung (32:31, 56.). Verl konnte, ebenfalls von sieben Metern, ausgleichen (32:32, 59.). Die Gastgeberinnen blieb noch genug Zeit um noch eine Torchance zu kreieren, aber man verlor fast den Ball. In dieser Hektik nahm Coach Nickolay sein Time Out, versuchte Ruhe reinzubringen und sagte die nächste Aktion an. Diese brachte jedoch keinen Torerfolg mehr.
„Wir haben heute phasenweise wirklich tollen Handball gespielt, an den nicht so guten Dingen werden wir jetzt in der Vorbereitung arbeiten.“, so Nickolay.
HSC: Abel, Schultz; Borgmann 6, Poth 2, Künsken 5, Jansen, Ringkamp, Behrens, Kötters, Philipp 5, Steimann 2/1, Weihe Böttcher 3/1, Fandree 1/1, Lorenz 8.