Wichtige zwei Punkte für den Klassenerhalt

Am Sonntag, den vierten Advent, stand der erste Heimspieltag der Saison an. Die Gegner hießen Brettorf 2, aktuell Tabellenzweiter und der Ohligser TV 2, der direkte Tabellennachbar. Im ersten Spiel trafen die Hammer Mädels vor heimischer Kulisse auf das Team aus Brettorf. Es entwickelte sich ein sehr gutes Zweitligaspiel über die gesamte Distanz von 5 Sätzen. Dabei gingen vier der Sätze bis in die Verlängerung. Die Mannschaft aus Hamm sicherte sich den ersten Satz in der Verlängerung. Danach gingen sowohl Satz zwei als auch drei an die Gäste. Mit dem Gewinn des vierten Satzes, gelang es den Hammer Mädels sich in den Entscheidungssatz zu retten. Dort gingen die Gastgeber zu Beginn in Führung, konnten diese aber nicht bis zum Ende behaupten. Am Ende ging er denkbar knapp mit 15:14 an den Gegner. Damit stand man leider wieder auf Hammer Seite mit leeren Händen da. Allerdings hat das Spiel gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft steckt und welche Leistung sie gemeinsam als Team zeigen können. Im zweiten Spiel ging es gegen den Ohligser TV 2. Das sehr junge Team aus dem Rheinland verkaufte sich gut. Trotzdem konnten sich die HSC-Damen über einen souveränen 3:0 Sieg freuen. „Erstmalig konnten wir mit dem gesamten Kader antreten. Die Leistung aller Spielerinnen war die Beste der gesamten Saison. Leider fehlte uns gegen Brettorf etwas das Spielglück und manchmal auch etwas der Killerinstinkt. Ich hoffe, wir können die Leistung über die Feiertage konservieren und im Januar die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einfahren.“, resümierte die Trainerin. Auch Mannschaftsführerin Franziska Hafer zeigte sich nach den beiden Spielen optimistisch: „Vor heimischer Kulisse und mit der nötigen Unterstützung der Fans hat es großen Spaß gemacht, auch wenn wir natürlich über die unglückliche Niederlage gegen Brettorf sehr traurig waren, bleiben wir für das nächste Jahr optimistisch.“ Im nächsten Jahr geht es dann am 22.01 in Hannover weiter.

 

Anbei ein Foto der spielenden Mannschaft.

Foto: Moritz Kaufmann

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