Der 4. Spieltag war für unser Team von entscheidender Bedeutung. Vor dem Wochenende lagen wir nur zwei Punkte hinter Platz 4 und damit in Reichweite eines Finalplatzes. Unser Ziel war klar: eine starke Leistung abliefern und möglichst viele Punkte holen.
Und genau das haben wir geschafft! Mit 5 von maximal 7 Siegen haben wir eindrucksvoll bewiesen, dass wir zu den Top-Teams der Liga gehören. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Paulina Middendorff, die endlich ihren Rhythmus in der Liga gefunden hat und unser Team mit starken Passen und wichtigen Treffern nach vorne brachte.
Der Spielverlauf:
Der Start in den Spieltag verlief allerdings nicht optimal. Im ersten Match trafen wir auf Querum, das Team, das direkt vor uns auf Platz 4 lag. Leider mussten wir uns mit 3:7 geschlagen geben und verpassten die Chance, direkt an ihnen vorbeizuziehen.
Doch wir bewiesen Kampfgeist und gewannen das nächste Duell gegen Berlin knapp mit 6:4. Im darauffolgenden Match gegen Sherwood lieferten wir uns einen harten Kampf, mussten uns aber mit 4:6 geschlagen geben – besonders bitter war die letzte Passe, die wir hauchdünn mit 58:59 verloren.
Vor der Pause wartete mit Dauelsen der zu dem Zeitpunkt Tabellenführer auf uns. Doch anstatt uns einschüchtern zu lassen, spielten wir groß auf und holten mit einem klaren 7:3 einen wichtigen Sieg.
Ein starker Schlussspurt – doch es reicht knapp nicht.
Nach der Pause zeigten wir unsere beste Phase des Tages und blieben ungeschlagen:
6:2 gegen Holten – Ein souveräner Start in die zweite Hälfte.
6:4 gegen den Itzehoer Hockey Club – Ein weiterer knapper, aber verdienter Sieg.
7:3 gegen Blankenfelder – Ein perfekter Abschluss des Spieltages.
Trotz dieser starken Leistung und der vielen gewonnenen Punkte reichte es am Ende knapp nicht für Platz 4. Wir beendeten den Spieltag auf Platz 5, punktgleich mit dem Viertplatzierten, mussten uns aber aufgrund der schlechteren Satzdifferenz geschlagen geben.
Dennoch zeigt dieser Spieltag, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Mit der Form, die wir hier gezeigt haben, ist das Finale im nächsten Jahr in greifbarer Nähe – und wir werden alles daran setzen, unser Ziel zu erreichen!